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Freitag, 16. Oktober 2015
Zu Hause
marianne p., 01:13h
Ich kann mich über die Zeit im Krankenhaus wirklich nicht beklagen. Man hat mich gut behandelt, ich hatte den Genuss eines Einzelzimmers, Aufmerksamkeit ohne Ende, so dass mir oft der Kopf dröhnte und der Blutdruck zuweilen viel zu hoch war nach dem vielen Besuch.Doch der Drang nach Hause war unbändig, in meine gewohnte Umgebung, zu meiner Suzie .So war ich mehr als glücklich, dass ich am 18.9. abgeholt werden konnte......und dann begann eine Zeit, die ich mir doch etwas anders vorgestellt hatte.
Ich merkte sofort, dass ich mich nicht übernehmen durfte- allein die Fahrt nach Hause mit allem drum und dran hatte mich schon reichlich geschafft und ich hatte das dringende Bedürfnis, mich ins Bett zu legen, was ich dann auch tat.....und mich sofort vernachlässigt fühlte. Im Krankenhaus brauchte ich nur die Klingel zu drücken, wenn ich einem Wunsch hatte, jetzt kam ich mir einsam und vor. Es kostete einige Tränen, bis mir klar wurde, dass K. hoffnungslos überfordert war und keinen Plan hatte, weder was die angemessene Pflege noch die Ernährung anbelangte, also mussten ich wohl oder übel eine dringende interne Sitzung stattfinden lassen, um diese wichtigen Dinge zu klären. Und nun fingen die Probleme mit der fehlenden Kommunikation meinerseits richtig an......
Ich merke gerade, dass ich in meiner Erzählweise in die Vergangenheit gerutscht bin, obwohl ich eigentlich im Präsens bleiben wollte, aber nun werde ich dabei bleiben, bis ich in der Gegenwart angelangt bin.
Es geht mir heute erstmals richtig gut, so dass ich versuchen werde, jeden Tag zu schreiben, wenn nicht wieder irgendetwas unvorhergesehenes dazwischen kommt.
Eigentlich weiß ich gar nicht, ob es überhaupt jemanden interessiert, was ich schreibe, aber das ist mir momentan noch egal, ich brauche einfach ein Ventil und warum soll es nicht ein Blog sein?
Ich merkte sofort, dass ich mich nicht übernehmen durfte- allein die Fahrt nach Hause mit allem drum und dran hatte mich schon reichlich geschafft und ich hatte das dringende Bedürfnis, mich ins Bett zu legen, was ich dann auch tat.....und mich sofort vernachlässigt fühlte. Im Krankenhaus brauchte ich nur die Klingel zu drücken, wenn ich einem Wunsch hatte, jetzt kam ich mir einsam und vor. Es kostete einige Tränen, bis mir klar wurde, dass K. hoffnungslos überfordert war und keinen Plan hatte, weder was die angemessene Pflege noch die Ernährung anbelangte, also mussten ich wohl oder übel eine dringende interne Sitzung stattfinden lassen, um diese wichtigen Dinge zu klären. Und nun fingen die Probleme mit der fehlenden Kommunikation meinerseits richtig an......
Ich merke gerade, dass ich in meiner Erzählweise in die Vergangenheit gerutscht bin, obwohl ich eigentlich im Präsens bleiben wollte, aber nun werde ich dabei bleiben, bis ich in der Gegenwart angelangt bin.
Es geht mir heute erstmals richtig gut, so dass ich versuchen werde, jeden Tag zu schreiben, wenn nicht wieder irgendetwas unvorhergesehenes dazwischen kommt.
Eigentlich weiß ich gar nicht, ob es überhaupt jemanden interessiert, was ich schreibe, aber das ist mir momentan noch egal, ich brauche einfach ein Ventil und warum soll es nicht ein Blog sein?
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